Infos zur MySoft Office Edition

MySoft ist eine Sammlung von Anwendungsprogrammen für den C 128


Copyright
Vorwort
Einführung
1. MYTEX - Textverarbeitung
2. MYKIT - Rechtschreibprüfung, Textkonvertierung
3. MYDAT - Datenbank
6. MYCHAR - Zeichensatzeditor
9. MYKONF - Konfigurationseditor für MYSOFT-Anwendungen

 MySoft-Copyright
 
Copyright (c) bei 

Dr. Reinhard Kratzberg 
Hochheimer Weg 2a
65719 Hofheim a.Ts.
 
Die Weitergabe der MySoft-Anwendungen (MySoft Office) an andere Interessenten ist ausdrücklich erwünscht. Vergessen Sie bitte bei der Erstellung von Kopien nie die "RunMeFirst.bas" Datei. Ein kommerzieller Vertrieb der MySoft-Anwendungsprogramme ist ohne schriftliche Genehmigung des Autors nicht erlaubt.

Dieser Text und die MySoft-Anwendungen wurden mit der gebotenen Sorgfalt erarbeitet. Alle Informationen sind ohne Gewähr! Es wird keine Haftung übernommen für Schäden, die sich durch Verwendung der enthaltenen Informationen oder durch Benutzung der Anwendungsprogramme ergeben. Für Hinweise auf Fehler im Text bzw. in den Programmen ist der Autor sehr dankbar.

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 Vorwort
Jeder Benutzer hat andere Vorstellungen von seiner Dateiverwaltung, seinem idealen Textprogramm, oder Zeichensatzeditor. Der eine braucht eine kleine Adressdateiverwaltung, der andere will seine Videos katalogisieren; hier sollen ein paar Notizen zu Papier gebracht werden, da wird ein LayOut-Programm benötigt; der eine will nur neue Schriften entwickeln, der andere spezielle Grafiksonderzeichen erzeugen. Schon daraus folgt, daß es nie das optimale Programm, das allen Wünschen gerecht wird, geben wird.

Die Anwendungsprogramme aus der MYSOFT-Edition bieten ebenfalls keine perfekte Lösung, stellen aber - so glaube ich - einen annehmbaren Kompromiß verschiedener Ansprüche unter Berücksichtigung der Möglichkeiten des C128 dar.

Zugegebenermaßen wurden primär jeweils die Vorstellungen und Anforderungen erfüllt, die der Autor selbst (also meinereiner) für wichtig hält. Dabei war maßgebend, daß die einzelnen Programme zusammenarbeiten und sich in ihren Funktionen ergänzen. So können die Datensätze aus MYDAT direkt für die Serienbrieffunktion von MYTEX übernommen werden. Auch gibt es spezielle Exportformate, die den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen ermöglichen. Und da MYCHAR ursprünglich dazu entwickelt wurde die Zeichensätze für die anderen Programme zu erstellen, ergibt sich die volle Kompatibilität von selbst. Und so glaube ich, daß das Gesamtsystem eine passable Lösung für den Hausgebrauch (auch anderer Anwender) darstellt.

Reinhard Kratzberg

PS: zur Zeit sind nur die Hauptanwendungen MYTEX, MYDAT und MYCAHR sowie die Hilfsanwendungen MYKIT und MYKONF verfügbar. Die Freigabe von MYKALK wird für Ende 2099 erwartet.

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 Einführung 
Alle Anwendungen der MYSOFT-Edition wurden speziell für den Commodore 128 entwickelt. Dabei galt das Hauptaugenmerk einer möglichst klar strukturierten Menüführung. Eine eingebaute Hilfsfunktion erleichtert die Orientierung für den Einsteiger und spezielle Escapebefehle beschleunigen das Arbeiten für erfahrene Anwender. Bei der MYSOFT-Edition wurde zudem darauf geachtet, daß alle Anwendungen, soweit möglich, den gleichen Grundaufbau besitzen und den selben Prinzipien folgen. So lassen sich bestimmte Elemente in allen Anwendungen wiederfinden. Dadurch wird das Arbeiten mit den Programmen sehr erleichtert.
Hardwareanforderung: 

Kompatibel mit / zu: 

C 128D oder C 128 (16K VDC) 
80-Zeichen-Monitor 
Disk Drive 1571 oder 1581 
Drucker: Commodore seriell, Userport-Centronics oder RS 232 TTL JiffyDOS, SuperCPU 128, RamLink, RamDrive, FD-2000/4000, HD
Da alle MYSOFT-Anwendungen ausschließlich den 80-Zeichen-Modus und die DIN-Tastatur verwendet, müssen Sie sowohl die [40/80 DISPLAY] als auch die [ASCII/DIN] Taste einrasten lassen und den Monitor auf 80-Zeichen Betrieb einstellen.

Die MYSOFT-Edition ist auf vier verschiedenen Diskformaten erhältlich. Da diese Datenträger unterschiedliche Speicherkapazitäten besitzen, sind die einzelnen Anwendungen nicht immer nach dem gleichen Schema auf den Disketten verteilt.

Diskformat A: 
FD 2000 CMD-Native-Mode (3,5" HD-Disk: 1,6 MByte) 
Eine Programmdisk mit Unterverzeichnissen für die Anwendungen 
Spezielles Startmenü zur Auswahl der gewünschten Anwendung
Diskformat B:
CBM 1581 (3,5" DD-Disk: 800 kByte) 
Drei Programmdisketten mit mehrern Anwendungen (Sammeldisk) 
Disk a: MYTEX, MYKIT, MYKONF 
Disk b: MYDAT, MYKONF 
(Disk c: MYKALK, MYGRAF, MYKONF -  noch nicht verfügbar) 
Disk d: MYCHAR
Diskformat C:
CBM 1571 (5,25" DD-Disk: 340 kByte) 
Vier Programmdisketten mit einer Anwendung (Einzeldisk) 
Disk a: MYTEX, MYKONF 
Disk b: MYKIT, MYKONF 
Disk c: MYDAT, MYKONF 
(Disk d: MYKALK, MYKONF -  noch nicht verfügbar) 
(Disk e: MYGRAF, MYKONF -  noch nicht verfügbar) 
Disk f: MYCHAR
Diskformat D:
CBM 1541 (Nur als D64-Diskimages [5,25" DD-Disk: 170 kByte]) 
Sechs Programmdisketten mit je einer Anwendung (Einzeldisk) 
Disk a: MYTEX
Disk b: MYKIT
Disk c: MYDAT 
(Disk d: MYKALK -  noch nicht verfügbar) 
(Disk e: MYGRAF -  noch nicht verfügbar) 
Disk f: MYCHAR
Disk i: MYKONF
Disk j: ExtraDisk mit Daten zu MyTex/MyKit
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 1. MYTEX - Textverarbeitung
Das Textverarbeitungsprogramm MYTEX ist speziell auf die Möglichkeiten des C 128 abgestimmt und bietet durch seine vielfältigen Möglichkeiten der Duckeranpassung eine Unterstützung fast aller gängigen Druckertypen (Typenrad-, Tintenstrahl-, Laser- und Matrixdrucker).

Das Arbeiten mit MYTEX wird, wie bei allen MYSOFT-Anwendungen, durch eine übersichtliche Menütechnik erleichtert und erlaubt auch dem Einsteiger das schnelle Erstellen von Texten. Die einzelnen Optionen, die das jeweilige Menü bietet, werden dazu in der MENÜLEISTE am unteren Ende des Bildschirms in Kurzform angezeigt. Durch Escape-Befehle werden zudem weitere nützliche Funktionen zur Verfügung gestellt. Stets können mit [HELP] Informationen zum Menü bzw. zum Gebrauch der ESC-Befehle angefordert werden.

MYTEX bietet die üblichen Standardoptionen wie Suchen und Ersetzen, Blockoperationen (Löschen, Kopieren, Verschieben von Textblöcken) Textformatierung, (Blocksatz, Zentrieren, rechtsbündiger und linksbündiger Satz) und einen Previewmodus, der beim "Bildschirmausdruck" spezielle Steuerzeichen berücksichtigt. Zusätzlich bietet der Menüpunkt [FORMAT] die Wahl einer voll- oder halbautomatischen Silbentrennung, das Menü Tab.format ermöglicht das Erstellen von Tabellen und mit [MODULAD] können vorgefertigte Textmodule problemlos zu einem Formbrief o.ä. zusammengestellt werden.

Weiter ist es möglich, ganze Wörter zu löschen, einzufügen oder zu vertauschen, Tasten mit vordefinierten Sätzen zu belegen, Textzeilen zu trennen und zu verbinden, Text automatisch einzufügen ohne vorher Platz schaffen zu müssen und eine OLD-Funktion macht voreilige Änderungen rückgängig. Desweiteren gibt es neben den "normalen" Tabulatoren einen Worttabulator; beide können sowohl von links nach rechts als auch in umgekehrter Richtung angesprungen werden. Ein eingebauter Mini-Taschenrechner bietet die Grundrechenarten und eine DEZ/HEX-Wandlung. Natürlich ist auch die direkte Ergebnisübernahme in den Text möglich.

Aus Speicherplatz- und Geschwindigkeitsgründen wurde auf das Prinzip: "what you see is what you get" verzichtet. Steuerzeichen bleiben also im normalen Quelltext sichtbar und sollten daher erst nach der Textformatierung eingefügt werden. Dies gilt ganz besonders bei der Erstellung von Tabellen! Tip: Kontrollieren Sie gegebenenfalls das Textlayout mit [ESC]&[W].

Eine Schnittstelle zu relativen Datenfiles (z.B. Adressdateien), zum Ausdruck von Serienbriefen ist ebenfalls integriert und arbeitet mit jeder Art relativer Datei zusammen. Durch die Definition von Suchkriterien kann eine den Anforderungen gemäße Auswahl getroffen werden. Ein besonderer Leckerbissen ist in diesem Zusammenhang auch das "Rechnen im Text". So können auch Rechnungen in Zusammenarbeit mit Datenfiles erstellt werden.

Für die Druckerausgabe von mehrseitigen Dokumenten können Kopf und Fußzeilen definiert werden. Diese sind, wie auch andere Layoutparameter (Seitenlänge, Spaltenzahl, Zeilenabstand etc.) in Layoutdateien abspeicherbar.

Mehrseitige Dokumente werden in der Regel so geteilt, daß jede Seite in einer eigenen Textdatei gespeichert wird. Jede Datei erhält eine Nummer von 000 bis 999. Es können also Dokumente mit bis zu 1000 Seiten verwaltet werden. Ein Ausdruck der Seitennummern (z.B. in einem Fußtext) ist in verschiedenen Varianten realisierbar.

Nach dieser kurzen Zusammenfassung der Vorzüge und Möglichkeiten dieses Programms sollen drei Dinge nicht Verschwiegen werden:

  • Die maximale Textbreite ist mit 80 Zeichen festgelegt, überbreite Texte sind derzeit leider nicht möglich!
  • Die Qualität des Ausdrucks ist vom verwendeten Drucker abhängig. Es werden nur im Drucker verfügbare Fonts unterstützt. Ein Grafikdruck (wie z.B. unter GEOS) mit eigenen Zeichensätzen ist nicht vorgesehen.
  • Da MYTEX zeichenorientiert, mit festem Zeichen- und Zeilenabstand arbeitet und keine eigenen Druckerzeichensätze verwaltet (s.o.), ist ein gesteuerter Druck (Blocksatz, zentriert etc.) von Proportionalschrift nicht möglich.
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     2. MYKIT - Rechtschreibprüfung, Textkonvertierung
    MYKIT ist kein Anwendungsprogramm im eigentlichen Sinne, MYKIT ist eine Programmsammlung. Hier wurden alle Programm-Module zusammengefaßt, die im Laufe der Zeit für die Textverarbeitung MYTEX entwickelt wurden.

    Die einzelnen Module sind:

  • Rechtschreibprüfung mit Wörterbuch
  • Textkonvertierung in Fremdformate
  • Gesteuerter Seitenumbruch
  • Automatische Stichwortregister-Erstellung (Index)
  • Automatische Inhaltsverzeichnis-Erstellung (Gliederung)
  • Da alle Programmfunktionen intensiven Gebrauch von Diskzugriffen machen, wird dringend die Verwendung schneller Laufwerke (z.B. mit JiffyDos) empfohlen. In der Regel beschleunigt auch die Verwendung von zwei Laufwerken die Verarbeitung, da MYKIT bei den meisten Funktionen zwei Laufwerke (Quell- bzw. Ziel-Laufwerk) unterstützt. Optimal wären natürlich RAM-Laufwerke wie RAMDrive oder RAMLink. Trotzdem bleiben Rechtschreibprüfung und Indexerstellung langwierige Prozesse. Wer also häufiger auf diese Funktionen angewiesen ist und kein Kaffee- oder Teetrinker ist/werden möchte, der sollte dringend über den Kauf einer SuperCPU 128 nachdenken.

    Persönliche Anmerkung: Ich habe mit diesem Programm meine in MYTEX erstellte Dissertation (180 A4-Seiten) auf Fehlerfreiheit geprüft (C 128D, 1581, keine SuperCPU). ... das war ein nächtelanges Drama (aber es hat funktioniert!).

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     3. MYDAT - Datenbank
    MYDAT wurde speziell für das Commodore-spezifische Format der Relativen-Dateien (REL) entwickelt und ist auf die Zusammenarbeit mit MYTEX abgestimmt. Sein Anwendungsspektrum reicht von der reinen Adressverwaltung bis zum Minidatenbanksystem. Es unterstützt alle Laufwerktypen und durch seine vielfältigen Möglichkeiten der Druckeranpassung auch viele der gängige Druckerarten (Typenrad-, Tinten-, Laser- und Matrixdrucker).

    Das Arbeiten mit MYDAT wird, wie bei allen MYSOFT-Anwendungen, durch eine übersichtliche Menütechnik erleichtert und erlaubt auch dem Einsteiger das schnelle Erstellen und Ändern von Datendateien. Die einzelnen Optionen, die das jeweilige Menü bietet, werden dazu in der MENÜLEISTE am unteren Ende des Bildschirms in Kurzform angezeigt. Durch Escape-Befehle werden zudem weitere nützliche Funktionen zur Verfügung gestellt. Stets können mit [HELP] Informationen zum Menü bzw. zum Gebrauch der ESC-Befehle angefordert werden.

    MYDAT bietet die üblichen Standardoptionen: Erstellen und Verändern von Datenbanken, Datensätze eingeben, löschen und ändern, Formulare und Tabellen zur Dateneingabe und -anzeige generieren. Dazu gibt es die Möglichkeit freidefinierbare Listen, Etiketten und Texte auszudrucken sowie Datenexportfiles zu erstellen. Eine komfortables Suchmenü ist ebenfalls integriert. Durch Definition eines Datenfilters können gezielt spezielle Datensätze selektiert werden.

    Es sind verschiedene Sortierkriterien auswählbar. Neben der Datensatznummer und einem vorgegebenen Indexfeld (MydatIndex) ist jedes Datenfeld als Benutzerindex (UserIndex) definierbar. Das gewählte Sortierkriterium ist nicht nur beim Suchen und der Datenausgabe aktiv, sondern auch beim Blättern in der Dateiliste.

    Die mit MYDAT erstellten Datensätze können über Steuerzeichen direkt in die Textverarbeitung MYTEX eingebunden werden. Beide zusammen bilden ein hervorragendes Programmpaket zur Führung einer Mitgliederdatei oder zur Erstellung von Serienbriefen und Rechnungen.

    Ein besonderer Leckerbissen ist in diesem Zusammenhang auch das "Rechnen im Text". So können Rechnungsdaten direkt aus einzelnen Datenfeldern gelesen und weiterverarbeitet werden.

    Nach dieser kurzen Zusammenfassung der Vorzüge und Möglichkeiten dieses Programms sollen einige Dinge nicht verschwiegen werden:

  • Die maximale Anzahl der Datensätze ist programmtechnisch auf 999 (1581 oder CMD-Laufwerk) begrenzt. Systembedingt können auf einer 1541/1570 nur ca. 640 bzw. auf einer 1571 nur 720 Datensätze gespeichert werden.
  • Ein Datensatz wird jeweils in einem RECORD der Relativen-Datei gespeichert Die Länge eines Datensatzes kann deshalb 254 Bytes, das entspricht z.B. 225 Zeichen (bei 27 Feldern), nicht überschreiten. Eine "echte" Datenbank ist mit diesen Mitteln also nicht realisierbar.
  • Die Qualität des Ausdrucks ist vom verwendeten Drucker abhängig. Es werden nur im Drucker verfügbare Fonts unterstützt. Ein Grafikdruck (wie z.B. unter GEOS) mit eigenen Zeichensätzen ist nicht vorgesehen.
  • Da MYDAT zeichenorientiert, mit festem Zeichen- und Zeilenabstand arbeitet und keine eigenen Druckerzeichensätze verwaltet (s.o.), ist ein gesteuerter Druck (Blocksatz, zentriert etc.) von Proportionalschrift nicht möglich.
  • Hinweis: Trotz des direkten Datenzugriffs (über indexsequentielle Dateien) auf die als Relative-Datei gespeicherten Datensätze, empfiehlt es sich, bei größeren Datenmengen unbedingt ein 3,5"-Laufwerk oder ein HD zu verwenden, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.

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     6. MYCHAR - Zeichensatzeditor
    Wie alle MYSOFT-Anwendungen zeichnet sich auch der Zeichensatzeditor MYCHAR durch eine übersichtliche Menüführung aus. Sie erlaubt selbst dem Einsteiger das schnelle Erstellen und Manipulieren von Zeichensätzen. Die einzelnen Optionen, die das jeweilige Menü bietet, werden dazu am unteren Ende des Bildschirms in der MENÜLEISTE in Kurzform angezeigt. Über Escape-Befehle werden zudem weitere nützliche Funktionen zur Verfügung gestellt. Stets können mit [HELP] Informationen zum Menü bzw. zum Gebrauch der ESC-Befehle angefordert werden.

    MYCHAR bietet die üblichen Standardoptionen: Bearbeitung mehrerer Zeichensätze nebeneinander (bis zu vier), Laden, Speichern und Kopieren der Zeichensätze. Bearbeiten einzelner Zeichen, Punktverdopplung (Fettschrift), Kursivstellung, Negativschrift, Rotieren und Spiegeln einer Punktmatrix.

    Dazu kommen einige Extras: Kopieren ganzer Zeichengruppen, automatisches Erzeugen von Kursivschrift (rechts- und linksfallend), Fettschrift und Doppeltfettschrift für einen ganzen Zeichensatz, die Möglichkeit zwei Zeichen zu verknüpfen, ein Memoryspeicher für bis zu zehn Zeichen und vieles mehr. MYCHAR kann zudem Halb- und Doppelzeichensätze laden und bearbeiten.

    Die original Programmdiskette enthält zahlreiche Musterzeichensätze. Benutzen Sie diese in Ihren Programmen und erstellen sie sich mit viel Phantasie weitere dazu.

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     9. MYKONF - Konfigurationseditor für MYSOFT-Anwendungen
    Im Zuge der Entwicklung der MYSOFT-Anwendungen ergab sich der Wunsch, die in den einzelnen Anwendungen benötigten Konfigurationsdateien (Parameterdateien, FIF- und INI-Dateien etc.) aus einem einzigen Programm heraus manipulieren zu können.

    MYKONF ist diese Hilfsanwendung, die es in einem erweiterten Parameter-Menü erlaubt, die Standard Konfigurationsdateien (Parameterdateien) zu editieren. Das sind:

  • Diskparameter
  • Druckerparameter
  • Terminalparameter
  • Worttastentexte
  • MYKONF bietet den Zugriff auf jeden Parameter der Konfigurationsdateien. Sie können damit Druckertreiber und Datei-Importfilter erstellen oder bestehende modifizieren. Zudem ist es möglich, daß diese Dateien unter einem individuellem Filenamen abgespeichert werden können.

    In einem separaten Menü können desweiteren Filterparameterdateien (Datenbankfilter) erstellt und modifiziert werden

    Ein in MYKONF integrierter Texteditor dient zur Betrachtung / Analyse und ggf. Veränderung von INI-Files und vergleichbaren sequentiellen Konfigurationsdateien. Allerdings dient der Texteditor auch dazu, kleine Textfiles zu erstellen, um damit die Funktionsfähigkeit neuer Druckertreiber testen zu können.

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    Erstellt von Wan Tu-Eit, am 10. Mai 1998; überarbeitet am 20. April 2004